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Goethe, Frauen und der Wein

0 Kommentare / Geschrieben am 20. März 2014 von Paul-Josef Raue in Allgemein, Briefe.

Wie viel ist schon über Frauen und Wein geschrieben worden. Rudi Schuricke hat das Thema Anfang der fünfziger Jahre in die Hitparade gesungen. Aber so schön wie Goethe hat keiner die Liebesbeziehung zwischen Frau und Wein beschrieben:

Erst jetzt spür ich, daß sie da waren – wie man erst den Wein spürt, wenn er eine Weile hinunter ist.

Brief vom August 1780 an die schöne Frau von Branconi, Mätresse des Erbprinzen von Braunschweig. Weiter schreibt Goethe:

In Ihrer Gegenwart wünscht man sich reicher an Augen, Ohren und Geist, um nur sehen und glaubwürdig und begreiflich finden zu können, daß es dem Himmel, nach so viel verunglückten Versuchen, auch einmal gefallen und geglückt hat, etwas Ihresgleichen zu machen.

Was für ein Liebesbrief an eine unerreichbare Liebe!

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  • Andreas: Vielen Dank für den Spoiler…. manche Leute sollten wirklich überlegen die Finger vom Netz zu lassen.
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