Alle Artikel mit dem Schlagwort " Abschied"

Von Abschied und Enttäuschung: Wie Hölderlin damit umging

0 Kommentare / Geschrieben am 5. September 2015 von Paul-Josef Raue in Allgemein, Roman, Zitate.

Ein Mensch – „und wenn die Begeisterung hin ist, steht er da, wie ein mißratener Sohn, den der Vater aus dem Hause stieß, und betrachtet die ärmlichen Pfennige, die ihm das Mitleid auf den Weg gab“

Aus Hölderlins Briefroman „Hyperion an Bellarmin“, etwa  1799 geschrieben in der Nürtinger Neckarstiege in „der Mutter Haus“ – nach der Enttäuschung seines Lebens: Der 27-Jährige hatte sich unsterblich in Susette verliebt, die Frau des Bankiers Jakob Gontard, der ihn als Hauslehrer seiner Kinder verpflichtet hatte; als er die Liebe entdeckte, warf er Hölderlin raus.

Enttäuscht vom Leben ist auch der Grieche Hyperion, der seinem deutschen Freund Ballarmin schreibt: „Ich habe nichts, wovon ich sagen möchte, es sei mein eigen… Mein Geschäft auf Erden ist aus. Ich bin voll Willens an die Arbeit gegangen, habe geblutet darüber, und die Welt um keinen Pfenning reicher gemacht. Ruhmlos und einsam kehr ich zurück.“

Abschied: Wenn ein Freund weggeht

0 Kommentare / Geschrieben am 24. August 2015 von Paul-Josef Raue in Zitate.

Wenn ein Freund weggeht, muß man die Türe schließen, sonst wird es kalt.

Bertolt Brecht – So eröffnete der TA-Deskchef seinen täglichen Newsletter an meinem letzten Arbeitstag in der TA; in seinem Newsletter steht der Plan für die kommende Ausgabe.

Letzte Kommentare

  • Andreas: Vielen Dank für den Spoiler…. manche Leute sollten wirklich überlegen die Finger vom Netz zu lassen.
  • Paul-Josef Raue: Lieber Herr Kretschmer, ich nehme das „Abendland“ nicht als geographischen Begriff,...
  • Wolfgang Kretschmer: Sehr geehrter Herr Raue, was macht Sie so sicher, dass die Wiege des Abendlands in Bethlehem...
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